Die Präferenzkalkulation wird bei selbstgefertigten Produkten angewandt, um den Wert der einzelnen Bestandteile des Endproduktes entsprechend ihrer Ursprungseigenschaft zu ermitteln. Für die Berechnung der Ursprungseigenschaft werden der Ab-Werk-Verkaufspreis des Produktes sowie der Wert der Vormaterialien berücksichtigt.
Voraussetzungen für die Kalkulation:
Die Vorgehensweise zum präferenziellen Ursprung nach Wertschöpfungsregel ist folgendermaßen:
Zur automatischen Berechnung des präferenziellen Ursprungs gibt es ein tabellarisches Modul, welches alle notwendigen Informationen hierfür bereitstellt, aber die Entscheidung (anhand der Daten) dem Bearbeiter überlässt. Das liegt zum Einen daran, dass die Informationen zu Ursprungsland sowie Preisen der Materialien, stark von der Qualität der gepflegten Daten abhängig sind. Und zum Anderen lediglich Waren präferenzberechtigt sind, die von der jeweiligen Präferenzregelung erfasst sind und die darin festgelegten Voraussetzungen (Ursprungsregeln) erfüllen. Die Präferenzregelungen sind (aktuell) nicht Bestandteil von PRODAT.
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