Für jeden Arbeitsgang einer Stammkarte kann ein Teileprüfprotokoll bzw. Messmittelplan festgelegt werden. Dazu werden für jeden Arbeitsgang Prüfmittel und die zugehörigen Soll- und Toleranzwerte geprüft.
Zu jedem Arbeitsgang eines Arbeitsplans kann ein Teileprüfprotokoll anlegt werden, welche als Regelkarten zum Fertigungsauftrag ausgegeben werden können.
Anwendungsbeispiel:
Ein Bauteil hat 12 Bohrungen, welche alle auf 3 Parameter (Tiefe, Gewinde, Radius) zu prüfen sind.
Möglichkeit 1: 12 Prüfpunkte mit denen alle Parameter auf einmal als i.O. / n.i.O erfasst werden (sog. Freie Eingabe). Beispiel: PP1; Loch 1; Tiefe, Gewinde und Radius i.O. PP2; Loch 2; Tiefe, Gewinde und Radius i.O. usw..
Möglichkeit 2: pro Parameter einen eigenen Prüfpunkt mit den Maßen anlegen. Beispiel: PP1, Loch 1, Tiefe PP2, Loch 1, Gewinde PP3, Loch 1, Radius PP4, Loch 2, Tiefe PP5, Loch 2, Gewinde PP6, Loch 2, Radius usw..
Möglichkeit 3: 1 Prüfpunkt für alle 12 Löcher als i.O./n.i.O. (sog. Freie Eingabe), wenn alle gleich sind, wäre das vertretbar. Beispiel: PP1; 12-Löcher-Bohrung; Tiefe, Gewinde und Radius i.O.
Achtung: Der Import führt dazu, dass dem Protokoll der Status Freigabe QS entzogen wird. Solange keine Freigabe erfolgt ist kann das Teileprüfprotokoll nicht gedruckt werden!
Der Freigabe Status von Prüfprotokollen kann im Assistenten Qualität überwacht werden. (1) Status Prüfprotokoll ist vorhanden (2) Status Es existiert ein Prüfprotokoll in einer anderen Stammkartenvariante
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