Stornolieferschein Sonderfall

 

Im Folgenden wird die Korrektur eines Lieferscheins beschrieben, der systemseitig gestellt, aber nicht geliefert wurde. Durch nachgelagerte Prozesse (Rechnungsstellung) ist ein einfaches Entfernen des Belegs nicht mehr möglich.

 

  1. Einstieg
    • Lagerverwaltung
    • Lieferschein

     

  2. Anwendungsfall
  3. Eine Auftragsposition wurde fälschlicherweise in einen Lieferschein übernommen und basierend auf dem Lieferschein abgerechnet. D.h. eine physische Auslieferung hat nicht stattgefunden. Eine Lagerabgangsbuchung ist nicht erfolgt. Im Auftrag werden dennoch gelieferte Menge und verrechnete Menge angezeigt, da Lieferschein und Rechnung erstellt wurden.

     

    In Folge ist zu korrigieren: Die Auftragsposition muss geöffnet werden und die gelieferte Menge durch einen Korrektur-Lieferschein bzw. "Stornolieferschein" korrigiert werden.

    storno1

     

  4. Bedienung: Erstellung Stornolieferschein
  5. (1) Auftragsposition öffnen und evtl. auf offen setzen:

    storno2

     

    (2) Lieferschein erstellen aus offenen Aufträgen, Auftragsposition auswählen

    storno3

     

    (3) Anlegen Stornolieferschein als Typ mit der zurückzuführenden (nicht gelieferten) Menge (als positive Zahl) (4), anschließend auf definitiv setzen (5)

    storno4

     

    (6) Im Auftrag wird die gelieferte Menge somit korrigiert. Die Korrektur der verrechneten Menge erfolgt mittels Rechnungskorrektur bzw. Gutschrift.

    Statt 3 wurden 0 real geliefert:

    storno5

     

    Die Rechnungsposition muss gutgeschrieben werden ~> verrechnete Menge wird korrigiert.

     

Weiterführende Informationen

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