Die Grundphilosophie der PRODAT-Fertigungsplantafel beruht auf eine Spezialisierung für Kleinserienfertigung komplexer Bauteile. Der Grundansatz ist die Annahme, dass die Plantafel ein Werkzeug zur Unterstützung von Spezialisten ist. Dem Planer werden eine Menge an Informationen für seine Entscheidungen auf direktem Blick verfügbar gemacht. Es können Scenarien abgebildet werden. Die Daten sind Just In Time.
Kostenstellen / Resourcen : Anlegen von Arbeitsplätzen, Kostenstellen, Mitarbeitern und Schichten
Die komplette Planung beruht auf der Belegung von Resourcen. Eine ABK ist eine Resource, diese ist belegt - wenn sie auf einer Maschine ist. Eine Maschine ist eine Resource. Ein Mitarbeiter ist eine Resource. Auftragsbegleitende Artikel (Vorrichtungen, Werkzeuge, Prüfmittel) können Resourcen sein. Auch diese sind belegt, während der zugeordnete AG einterminiert ist.
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(1) Anzahl Arbeitsplätze: Anzahl Maschinen vom gleichen Typ oder Mitarbeiter. Anzahl Schichten auf diesen Arbeitsplatz. Bei Teilzeitmitarbeitenden bzw. zB Abteilungsleitern über den Faktor die effektiv planbare Zeit steuern (wie im Bsp 0,75) (2) Schicht-Zeiten (3) Kopfkostenstelle siehe: Kopfkostenstellen / Kapazitäten
Achtung: Arbeitsplätze sind automatisch Alternativen zueinander. Beachte: Resourcenoptionen: Automatische Auswahl schnellste
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Resourcenoptionen: mehrere Möglichkeiten von Maschinen / Arbeitsplätzen in AVOR hinterlegen
Alternative Arbeitsplätze: ist eine Kostenstellen mit mehreren Arbeitsplätzen hinterlegt, dann sind diese automatisch Alternativen zueinander. Das heißt der Algorithmus der Terminierung such immer die kürzeste Durchlaufzeit. In der AVOR können weitere Kostenstellen als Alternativen hinterlegt werden. Weiterhin können einzelne Arbeitsplätze fixiert werden, das nur diese als Alternativen herangezogen werden können (oder komplett auf einen Arbeitsplatz fixiert).
Festlegung im Arbeitsplan
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(1) Alternative Kostenstellen / Resourcen des Arbeitsgangs bearbeiten (2) Liste von alternativen Kostenstellen oder Einschränkung von Arbeitsplätzen auf einer hinterlegten Kostenstelle
Übergabe an die ABK Bei Erstellung der ABK werden automatisch alle Alternativen als mögliche Resourcen angelegt. In der Spalte "Plantafel" sind alle Daten zu sehen. Die tatsächlich gewählte und terminierte Resource ist "Resource terminiert". ![]()
(1) Alternative Resourcen sowie die tatsächlich in Verwendung / beplante Resource.
Hinweis:Penalty: es wird Graph der 3 schnellsten gefundenen Varianten aufgebaut. Es wird der Graph bevorzugt, welcher über weniger Kostenstellen/Arbeitsplätze läuft um zu vermeiden, das unnötige Wechsel geschehen. So wird erreicht das nach Möglichkeit ein Mitarbeiter, welcher eine ABK bereits einmal hatte (bevor zB eine Auswärtsbearbeitung ist) dieser diese ABK bevorzugt nach der Auswärtsbearbeitung wieder erhält. Pro zusätzlcher Kostenstelle werden 3 Tage addiert im Vergleich der Durchlaufzeiten.
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Ein "Info" Arbeitsgang sind Hinweise und Texte die ggf abgestempelt aber nicht terminiert werden (Nicht planrelevante Kostenstelle).
Ein Bedarfsarbeitsgang ist ein möglicher Arbeitsgang, welcher zB in Abhängigkeit der Qualität des Vorarbeitsgangs "Manchmal" benötigt wird. Dieser ist auf einer planrelevanten Kostenstelle erstellt aber enthält die Zeit 0 (somit kalkulatorisch kein Einfluss). Der Bedarfsarbeitsgang wird trotz Zeit 0 mit 4 Stunden in der Terminierung eingeplant und blockiert somit vorsorglich einen Puffer.
Gesamtüberblick mit allen Optionen
In der PRODAT Plantafel finden Sie ein exaktes Abbild Ihrer Werkstatt wieder. Grundsätzlich sehen Sie Kapazitäten, Terminstatus, Auftragsstatus usw.. In der Hauptansicht ist die Plantafel wochenbezogen aufgebaut. Die Plantafel untergliedert sich in 3 verschiedene Ansichten: Abteilungsansicht: Diese können Sie frei definieren und Kostenstellen zu Abteilungen hinzufügen. Eine Kostenstelle kann auch in mehreren Ansichten (Abteilungen) vorkommen Auftragsverlaufsansicht/Gantt: In diesem Modul baut PRODAT den Auftragsdurchlauf auf. Somit sehen Sie alle Kostenstellen, die von dem Auftrag berührt werden. Bei Baugruppen werden diese aufgelöst und ebenfalls dargestellt. Auswärtskostenstellen werden ebenfalls dargestellt. Sie können Kostenstellen auch ausblenden / nicht Planungsrelevant markieren. Beachten Sie die Planungs- und Plantafeloptionen im Kostenstellenverzeichnis. Sowohl die Abteilungs- als auch die Verlaufsansicht besteht somit aus einer Anzahl von Kostenstellen / Maschinen.
Eine Plantafel mit allen eingeblendeten Bedienelementen:
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(1) Auswahl und Suchpanel anzeigen: gezielt eine ABK aufrufen, ABK ohne Termin zum Einterminieren finden. (2) Auswahlliste der Kostenstellen / Resourcen siehe Plantafel einrichten (3) Produktionsaufträge ohne Termin (4) Arbeitslisten der Resourcen der eingerichteten Abteilungen (5) Tagesansicht: Zeitstrahl der Focusierten Resource (6) Gantt Ansicht für den focusierten Auftrag / Auftragsdurchlauf als Gantt (PopUpMenu) (7) Auftragsdurchlauf als Ansicht der betroffenen Resourcen. Aufrufen über PopUp oder (2) (8) Auslastung als Balkendiagramm (9) Aufträge, welche freien Puffer haben, also nach hinten geschoben werden können ohne den Kundenauftragstermin zu überschreiten (11) Übersicht Aufträge: einzuterminierende und einterminierte. Anzeige von Verspäteten Aufträgen.
Hinweis: Über die Antenne können Sie Resoucen suchen.
Hinweis: Über das Hauptmenu können uA. Vorschau von Texten usw. aktiviert und deaktiviert werden.
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Das ist der Introtext. Template nicht ohne Abstimmung verändern. Bei Anpassungen Topic als "EditMe.template.xml" ins Hilfeverz. speichern. (Projekt - Datei - Topic als Datei speichern)
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(1) Überhänge (2) sind grau dargestellt und blockieren eigentlich freie Zeiten. (X) Terminüberwachung: Anzeige, das der letzte AG dieser ABK nach dem notwendigen Liefertermin (entweder an Kunde = Externer Auftrag oder innerbetrieblich bei einer Stückliste = Materialbedarfstermin wo ich selbst eingehe) liegt. N-Terminüberwachung -euer Link (X) Markierungen und Informationen / Hinweise zum Arbeitsgang (X) AG Fett schwarz: Vorarbeitsgang planrelevant ist beendet, wenn es keinen gibt: Material abgebucht (keine offene Materialposition in der ABK vorhanden)
TODO Ampel
TODO
Ausrufezeichen vor dem AG (Fehlmaterial) -> Lagernd Fehlteil vs Fehlteil in Bedarfsplanung F2-Fenster Material Material kommisionieren (Freigabe Material) Bestellvorschlag
Weiterführende Informationen |
(1) Verzug entsteht:
1. | sobald ein terminierter Termin überschritten wurde auch dann, wenn es derzeit eine Lücke gibt. Ist ein Auftrag für 9 Uhr geplant gerät dieser ab 9 Uhr in Verzug, auch wenn es derzeit keine Auswirkung auf andere Aufträge hat. |
2. | Wenn keine Zeitrückmeldung stattfindet wird somit auch Verzug entstehen |
3. | Falls ein Arbeitsgang auf 0 Stunden heruntergestempelt wurde, wird automatisch XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX aber maximal 4 Stunden (eine Schicht) als Restarbeitszeit angesetzt. ab2__required_worktime__get |
(2)
* Penalty: es wird Graph der 3 schnellsten gefundenen Varianten aufgebaut. Es wird der Graph bevorzugt, welcher über weniger Kostenstellen/Arbeitsplätze läuft um zu vermeiden, das unnötige Wechsel geschehen. So wird erreicht das nach Möglichkeit ein Mitarbeiter, welcher eine ABK bereits einmal hatte (bevor zB eine Auswärtsbearbeitung ist) dieser diese ABK bevorzugt nach der Auswärtsbearbeitung wieder erhält. Pro zusätzlcher Kostenstelle werden 3 Tage addiert im Vergleich der Durchlaufzeiten.
Transportzeiten zwischen Resourcen. Transportmatrix
Über die Transportmatrix werden die Transportzeiten zwischen den Resourcen festgelegt. Beachten Sie, das es je eine Transportzeit pro Richtung gibt, also Von A zu B genauso wie von B zu A. Dies kann zB bei Auswärtsvergaben abweichend sein.
Weiterführende Informationen
-- 15 min inter ksv tranport time _transport_time_inter_ksv CONSTANT int := 60 * 15;
-- 4 hours from ksv to ksv internally _transport_time_internal_ksv CONSTANT int := 60 * 60 * 4;
-- 2 day from internal ksv to external ksv -- should be tuncated to single days _transport_time_internal_ksv_to_external CONSTANT int := 60 * 60 * 24 * 2;
-- 1 days from external ksv to internal ksv -- should be tuncated to single days _transport_time_external_ksv_to_internal CONSTANT int := 60 * 60 * 24;
-- 3 day from external ksv to external ksv -- should be tuncated to single days _transport_time_external_ksv_to_external CONSTANT int := 60 * 60 * 24 * 3; |
Durchlaufzeit einzelner AG (Maschine schneller frei, es wird später begonnen) vs. Durchlaufzeit gesamt vs. Liefertermin.
Rückwärts terminieren: Längste Durchlaufzeit sowie kürzeste endet im gleichen Liefertermin
* Verzug durch nicht stempeln
* Erhöhen von Bearbeitungszeit
* Verringerung von Kapazität
Stack vs Parallelität
Weiterführende Informationen
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