Die Blechtafelverschachtelung verteilt zu fertigende Artikel auf bekannte Blechdimensionen. Dabei werden Stränge gebildet, welche die einzelnen Artikel abbilden. Es wird eine Optimierung durchgeführt, um möglichst wenig Restmaterial vom Blech übrig zu haben. Es findet eine Prüfung von Lagerbeständen statt. Es wird Chargengenau gearbeitet. Die Blechtafelverschachtelung führt optional zu einer automatisierten Kapazitätsbelastung in der Fertigungsplanung.
Anlegen der Bleche. Ein Blech ist ein Artikel mit einer Mengendimension.
Im Verschachtelungsprogramm wird die Geometrie des Blechs definiert:
(1) Dimension des Blechs sowie nutzbare Dimension (2) Der Fräserdurchmesser führt zu einer Zugabe der Strangbreite.
Das Blech im Artikel mit dem korrekten Material erstellen. Achten sie auf 2 Dimensionalität im Register Lager bei Blechen.
Artikel ins Lager buchen:
Der Fertigungsartikel ist vom gleichen Material wie das Blech. Im Fertigungsartikel wird die Laufzeit und die Breite des Strangs definiert.
Wir verkaufen 3 Artikel vom gleichen Blech:
Die Blechverschachtelung sucht alle Aufträge vom angegebenen Material. Durch die Auswahl der Blechgröße wird dem Algorithmus die Verschachtelung vorgegeben. Anschließend werden die ausgewählten Fertigungsartikel so verschachtelt, das möglichst wenig Rest übrig bleibt.
(1) Ausgewählte Blechdimension. (2) Material (3) Auftragspositionen (Artikel), welche zum Material passen
Das Verschachteln kombiniert die ausgewählten Fertigungsartikel nun so, dass das Blech möglichst optimal genutzt wird. Dafür werden die Fertigungsstränge auf den Tafeln möglichst optimal angeordnet.
Auf Tafel 1 wurden mehrere Artikel kombiniert, um möglichst wenig Restmenge zu erhalten. Der Bediener kann in dieser Vorschau die Restmengen erkennen und ggf weitere Aufträge mit passender Dimension hinzufügen, um den Materialverbrauch zu optimieren. Beachten sie den Fräserdurchmesser im ersten Bild, diese 5mm werden als Zugabe berechnet. Damit entstehen im Bsp. 179mm + 5 = 184 bzw. 12mm + 5 17 mm Strangbreite.
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