Abzüge und Zuschläge

 

 

  1. Einstieg
    • Stammdaten
    • Vorgaben
    • Abzüge und Zuschläge

     

  2. Anlage von Abzügen und Zuschlägen
  3. Im Modul Abzüge / Zuschläge werden die Rand- und Zusatzkosten bestimmt sowie die Eigenschaften der Abzüge / Zuschläge.

    Abzu1

     

    Hier kann bestimmt werden, ob der Abzüge / Zuschläge skontierfähig sein soll oder nicht, das heißt bei Zahlungsvorschlägen mit in die Skontierungsberechnungen eingehen.

    Hier kann festgelegt werden, ob die Abzüge / Zuschläge beim Verbuchen der Eingangsrechnung mit in die in die Selbstkosten im Artikelstamm eingerechnet werden.

    Hier wird bestimmt, ob der Abzüge / Zuschläge im Einkauf und / oder im Verkauf eingerechnet werden kann. Ist weder Einkauf noch Verkauf angekreuzt, ist der Abzüge / Zuschläge inaktiv.

     

  4. Typen von Abzügen und Zuschlägen
  5.  

    Zuschlagstypen: 'E' (Einmalkosten), 'M' (Mengenbezogen), 'A' - Abrufkosten für Rahmenverträge

    Typ

    Aktion / Logik

    E

    Einmal pro Auftrag in Ausgangsrechnungen
    Werden in Bestellung / Auftrag als übernommen gekennzeichnet, wenn sie verrechnet wurden.

     

    Anlage der Abzüge und Zuschläge pro Bestellvorgang (Für unterschiedliche Lose sind separate Lieferanteneintragungen anzulegen)

    A

    Für Rahmenverträge, nur im Einkaufs- / Verkaufsmodul und in den Vorgaben wählbar, wenn greade ein Rahmen erfasst wird.
    Werden mit der Übernahme in den Abruf zu Zuschlägen vom Typ 'E' damit sie nur einmal pro Abruf verrechnet werden.

    M

    Werden mit der Menge der Position angelegt. Bei Änderung der Positionsmenge wird die Menge des Zuschlags auch geändert.

    Werden in mehreren Rechnungen weitergeführt, jeweils mit der Menge der Position.

     

    Anlage der Abzüge und Zuschläge pro 1 ME

    P

    Veraltet

     

    1. Prüfung der Vorgaben bzgl. Zuschlags-Typ.

    1.1 Kupfer-, Legierungszuschlag und ähnliche sind meist mengenabhängig, müssten also ein 'M' bekommen.

    1.2 In den Vorgaben sollten keine Typ 'A' Zuschläge angelegt werden. 'Rüstkosten' werden in normalen Aufträgen als 'E' ausgewiesen und benutzt und können außerdem in Rahmenverträgen benutzt werden. Wären die als 'A' in den Vorgaben, würden sie beim Anlegen in normalen Aufträgen per F2 immer falsch angelegt.

     

    2. Prüfung der Vorgaben bzgl. Steuercode

    Der Steuercode sollte bis auf ein paar Außnahmen leer sein. Oft ist z.Bsp. 'Umsatzsteuer' hinterlegt. Wenn der Zuschlag im Ein- und Verkauf verwendet wird, sollte dort aber Vorsteuer und Umsatzsteuer unterschieden werden. Dafür ist das Feld leer zu lassen. Damit wird automatisch auf den Steuercode der Position oder aus den Adressdaten zurückgegangen.

     

    3. Prüfung der Vorgaben bzgl. 'Sichtbarkeit'-Kennzeichen für die Dokumente. Bei einigen Kunden wurde mit nicht-gedruckten Zuschlägen gearbeitet, dort war az_visible unter Umständen aus. Bisher wurde das für Einkaufsdokumente nicht berücksichtigt in Zukunft würden diese auf der Bestellung nicht mehr angedruckt werden.

     

    4. Auf Verfügbarkeit von externem und internem Bemerkungstext in den Vorgaben hinweisen.

     

    Weiterführende Informationen

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