Artikel, die sich im Lager befinden, erben beim Lagerzugang oder bei Umbuchsvorgängen Merkmale, ob sie mengenmäßig
• | gesperrt (organisatorisch nicht freigegeben zur Verwendung) und |
• | verfügbar (warenwirtschaftlich in Bedarfsplanung berücksichtigt) |
sind. Die Merkmale erhält der Buchungsdatensatz (Wareneingang, Umbuchung, Charge) durch Vorgaben im Artikel, am Lagerort oder durch den QS-Prozess (QAB, WEB).
- Verfügbarkeit von Artikeln
- Behandlung Sperrvermerk und Verfügbarkeit
Beim Zubuchen / Umbuchen wird entschieden, wie der Artikel behandelt wird.
(1) Sperrvermerk meint: gesperrt ja/nein
• | Sperrung von Lagermengen aufheben durch Umbuchen oder permanent Inventur (Sperrkennzeichen) |
(2) (3) NUR der Lagerort gibt die Behandlung bzgl. Verfügbarkeit (2) / Lagernd / Werthaltigkeit (3) vor
• | Artikelstamm / Bestandsüberwachung errechnet sich nur aus Verfügbarkeit (gesperrtes Material kann verfügbar sein) |
- Lagerzugang mit einfacher und erweiterter QS
Bei der einfachen/erweiterten Qualitätskontrolle werden Folgeprozesse (Sperren, QAB, WEB) aus den Prüfmerkmalen ( Stammdaten Artikelverwaltung bzw. des Lagerortes ) angesteuert.
Das Erzeugen eines WEBs oder QABs ist lediglich organisatorisch und losgekoppelt von Sperrszenarien.
Sperrvorgabe
• | durch Prüfmerkmal Artikel (Standardkonfiguration) |
• | durch Merkmal am Lagerort |
Auslösen eines QAB
• | durch Prüfmerkmal (Standardkonfiguration) |
• | manuell zum WE im Nachgang |
Auslösen eines WEB
• | durch Artkelprüfmerkmal → Bestellung → Lagerzugang → Wareneingangsbericht |
Weiterführende Informationen
Standardlagerorte und Lagerbereiche verwalten
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