Sperrszenarien und Verfügbarkeit von Artikeln im Lager

 

Artikel, die sich im Lager befinden, erben beim Lagerzugang oder bei Umbuchsvorgängen Merkmale, ob sie mengenmäßig

gesperrt (organisatorisch nicht freigegeben zur Verwendung) und
verfügbar (warenwirtschaftlich in Bedarfsplanung berücksichtigt)

sind. Die Merkmale erhält der Buchungsdatensatz (Wareneingang, Umbuchung, Charge) durch Vorgaben im Artikel, am Lagerort oder durch den QS-Prozess (QAB, WEB).

 

  1. Verfügbarkeit von Artikeln
  2. Prozessbild

     

     

     

  3. Behandlung Sperrvermerk und Verfügbarkeit
  4.  

    Beim Zubuchen / Umbuchen wird entschieden, wie der Artikel behandelt wird.

    (1) Sperrvermerk meint: gesperrt ja/nein

    Sperrung von Lagermengen aufheben durch Umbuchen oder permanent Inventur (Sperrkennzeichen)

    (2) (3) NUR der Lagerort gibt die Behandlung bzgl. Verfügbarkeit (2) / Lagernd / Werthaltigkeit (3) vor

    Artikelstamm / Bestandsüberwachung errechnet sich nur aus Verfügbarkeit (gesperrtes Material kann verfügbar sein)

     

    lagerortszenario

     

     

     

  5. Lagerzugang mit einfacher und erweiterter QS
  6. Bei der einfachen/erweiterten Qualitätskontrolle werden Folgeprozesse (Sperren, QAB, WEB) aus den Prüfmerkmalen ( Stammdaten Artikelverwaltung bzw. des Lagerortes ) angesteuert.

    Das Erzeugen eines WEBs oder QABs ist lediglich organisatorisch und losgekoppelt von Sperrszenarien.

     

    Sperrvorgabe

    durch Prüfmerkmal Artikel (Standardkonfiguration)
    durch Merkmal am Lagerort

     

    Auslösen eines QAB

    durch Prüfmerkmal (Standardkonfiguration)
    aus WEB
    manuell zum WE im Nachgang

     

    Auslösen eines WEB

    durch Lagerort
    durch Artkelprüfmerkmal Bestellung Lagerzugang Wareneingangsbericht
    manuell

     

Weiterführende Informationen

Standardlagerorte und Lagerbereiche verwalten

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